Etappe 5 - Maßnahmen
Illustration eines Wanderschuhs auf beigem Hintergrund, symbolisiert die Umsetzung konkreter Maßnahmen

Etappe 5
Maßnahmen umsetzen

Zwei Wanderer mit Rucksäcken gehen auf einem Weg über eine grüne Hochebene bei Sonnenuntergang. Ein einzelner Baum steht im Vordergrund, während die Berge in der Ferne sichtbar sind.

Ins Handeln kommen

Bei der Etappe geht es um die konkreten Umsetzungsschritte. Welche Einsparungen können erzielt werden? Welche Ressourcen müssen bereitgestellt werden? Wer ist zuständig? Dabei ist manchmal gar nicht eindeutig, was eine Maßnahme eigentlich alles umfasst. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung müssen die verschiedenen Facetten betrachtet und konkrete Aufgaben festgelegt werden. Welche Einsparungen durch einzelne Maßnahmen erreicht werden, kann das Online-Tool des Maßnahmen-Planers beantworten.

Der Fokus der Konzepterstellung sollte in Zukunft nicht mehr auf die Findung „neuer“ Maßnahmen gelegt werden, da diese im Grunde bekannt sind, sondern auf deren lokale Ausgestaltung und ihre Umsetzung.

IkKa-Methodenpapier „Empfehlungen zur Bewertung von Maßnahmen im kommunalen Klimaschutz“
ifeu Institut Heidelberg

Material

IkKa-Methodik Maßnahmen­bewertung

Zentrale Aufgabe des IkKa-Projektes war es, eine einheitliche Methodik für die Bewertung von kommunalen Klimaschutzmaßnahmen vorzulegen. Hier wird nach direkten und indirekten Maßnahmen unterschieden. Um eine Einheitlichkeit in der Bewertung verschiedener Maßnahmen und auch zwischen Kommunen zu ermöglichen, wird für diese Bewertung ein methodischer Rahmen zur THG-Ermittlung bei direkten Maßnahmen vorgeschlagen. Darüber hinaus wird für indirekte Maßnahmen eine neue Bewertungsmöglichkeit präsentiert. Die Empfehlungen basieren auf einem Austauschprozess mit 30 Modell-Kommunen sowie mehreren Expert*innen-Runden im Rahmen des Projekts. Die Methodik legt den Grundstein der Berechnungslogik des Online-Tools des Maßnahmen-Planers. Für den Fokus der treibhausgasneutralen Verwaltung sind primär die direkten Maßnahmen relevant.
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IkKa-Methodik Maßnahmen­bewertung Technischer Annex

Der Technische Annex legt transparent dar, welche Emissionsfaktoren, welche Werte und Formeln für Berechnungen, Wirkketten sowie Bewertungslogik für die IkKa-Methodik verwendet wurden.
in Kürze verfügbar

Foliensatz IkKa-Methodik Maßnahmen­bewertung

Der Foliensatz kann genutzt werden, ob die Methodik und Herangehensweise des Maßnahmen-Planers darzustellen.
in Kürze verfügbar

Checkliste Maßnahmen

Die IkKa-Methodik für Maßnahmenbewertung und der Maßnahmen-Planer unterscheiden zwischen direkten und indirekten Maßnahmen. Direkte Maßnahmen sind Aktivitäten, die durch die Umsetzenden unmittelbar zu Einsparungen von Treibhausgasen führen. Indirekte Maßnahmen bezeichnen Handlungen, die die Einsparungen von Treibhaugasen bei anderen Akteuren durch die Nutzung verschiedener Instrumente bewirkt. Diese Checkliste kann genutzt werden, um abzugleichen, ob alle Maßnahmen mit Bezug zu einer Kommunalverwaltung berücksichtigt werden. Dies kann bei Neuaufstellungen, Weiterentwicklungen oder Anpassung von Maßnahmenkatalogen erfolgen. Die Liste der Maßnahmen ist mit dem Set der Maßnahmen des Maßnahmen-Planers abgestimmt.
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Vorlage Maßnahmen­steckbrief

Dies Vorlage kann genutzt werden, um Steckbriefe für Maßnahmen textlich auszuformulieren. Der Aufbau und die Struktur haben sich bewährt, können jedoch auf spezifische Bedürfnisse angepasst werden.
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Publika­tionen

Abbildung einer Zeitung mit dem Titel ‚Klimaer Allgemeine‘. Die Hauptüberschrift lautet ‚Verwaltung der Zukunft‘, begleitet von Artikeln über Klimaschutz, den CO₂-Fußabdruck und nachhaltige Energienutzung.

Umwelt­bundesamt: Klima­schutz­potenziale in Kommunen

Die durch das Umweltbundesamt veröffentlichte Publikation „Klimaschutzpotenziale in Kommunen“ zeigt auf, welchen Beitrag Kommunen durch ihre Aktivitäten zur Erreichung des Bundeszieles im Klimaschutzleisten können. Im Rahmen dieser Teilveröffentlichung steht die quantitative Abschätzung des deutschlandweiten kommunalen Klimaschutzpotenzials, im Zentrum. Dazu wurden 38 THG-Minderungsoptionen bottom-up quantifiziert. Der Einflussbereich 1 „Verbrauchen/Vorbild“ mit 12 von 38 Maßnahmen steht unmittelbar für die kommunale Kernverwaltung.

Umwelt­bundesamt: Klima­schutz­management und Treibhausgas­neutralität in Kommunen. Große Potenziale wirksam erschließen

Die Broschüre fasst die Ergebnisse des Forschungsvorhabens „Wirkungspotenzial kommunaler Klimaschutzmaßnahmen“ zusammen und richtet sich an Mitarbeitende sowie politische Vertretungen von Kommunen. Es wird aufgezeigt, über welche Aktivitäten Kommunen ihre großen Klimaschutzpotenziale heben können. Ebenfalls wird dargestellt, wie positiv sich ein Klimaschutzmanagement auf die Umsetzung von geförderten Klimaschutzprojekten auswirkt. Abschließend werden strategische Empfehlungen aufgestellt. Zum einen für die Kommunen selbst. Zum anderen für den Bund und die Länder, um Kommunen im Klimaschutz zu unterstützen.

Gibt es Fragen?

Haben Sie Fragen oder Anregungen zum Projekt Etappen-Rucksack ?
Kontaktieren Sie uns gern. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Porträtfoto von Ilka Erfurt, Ansprechpartnerin des Projektes, mit dunklem Haar, in schwarzem Oberteil und rotem Blazer vor hellem Hintergrund.

Ilka Erfurt

Geschäftsführerin
Leipziger Institut für Energie GmbH

Telefon: 0341-22476219
E-Mail: ilka.erfurt@ie-leipzig.com

Porträtfoto von Marion Elle, Ansprechpartnerin des Projektes, mit blonden Haaren, Brille und blauem Blazer vor hellem Hintergrund.

Marion Elle

Projektleiterin Energie & Klimaschutz
Leipziger Institut für Energie GmbH

Telefon: 0341-22476215
E-Mail: marion.elle@ie-leipzig.com